Skulpturen aus einer Privatsammlung
Heike v. Busekist hat 16 Jahre lang mit ihrem Mann in Harare gelebt und eine umfangreiche Skulpturensammlung aus drei Künstlergenerationen zusammengetragen.
Die erste Generation (1955 - 1975)
Aufbruch aus ethnisch-mythischen Bereichen
Die zweite Generation (1975 - 1995)
Söhne und Töchter entdecken die Gegenwart
Die dritte Generation (ab 1995)
Junge Avantgarde auf neuen Wegen
Die Steinbildhauerkunst Zimbabwes wurde in den 50ger Jahren des letzten Jahrhunderts vom damaligen Direktor der Nationalgalerie in Salisbury (Rhodesien) ins Leben gerufen. Er entdeckte und förderte das kreative Potential der afrikanischen Künstler, die ja bereits zu Beginn des 20sten Jahrhunderts die klassische Moderne Europas entscheidend beeinflusst hatten.
Wichtige Stationen auf dem Weg zu internationaler Anerkennung waren vielbeachtete Ausstellungen im Musée Rodin in Paris (1971) und im Museum of Modern Art in New York (1972).
Auch auf der Biennale in Venedig zwischen 1991 bis 2011 und bei den Weltausstellungen 1992 in Sevilla und 2000 in Hannover gehörten Steinskulpturen aus Zimbabwe zu den zentralen Themen im afrikanischen Pavillion.